Markus Wagner – Ihr Psychologe in Stuttgart West

Herzlich willkommen in meiner Privatpraxis für Psychologie

Ich arbeite als Psychologe und Therapeut im Bereich der Psychotherapie, Paartherapie und des Coachings. Gerne berate und coache ich Sie in vertrauter Atmosphäre in meiner Privatpraxis im Stuttgarter Westen. Alles was hier besprochen wird bleibt in meiner Praxis.

In meiner Tätigkeit als Psychologe und Therapeut sind mir viele und vor allem sehr vielseitige Lebensgeschichten und Problemstellungen begegnet. Bis jetzt hat mich keine gelangweilt und mein Interesse an der Psychologie und der psychotherapeutischen Arbeit ist immer weiter gewachsen. Ich bin gespannt auf Ihre Geschichte.

Geboren wurde ich 1976 in Marchbach am Neckar. Aufgewachsen bin ich in einem Weindorf in der Nähe von Ludwigsburg. Nach einer ersten Laufbahn als Mechaniker bin ich zum Studium der Psychologie in Mannheim und Trier übergegangen mit dem Abschluss als Diplompsychologe. Nach dem Studium habe ich in der psychologischen Forschung, als Usability Engineer, als Lerntherapeut und als Betriebspsychologe gearbeitet. In diesen Bereichen konnte ich immer wieder schöne und lehrreiche Erfahrungen machen. Als Usability Engineer (kümmert sich um die psychologische Benutzerfreundlichkeit von Produkten oder Anzeigen wie z. B. in Autos) konnte ich Einblicke in das Arbeitsfeld großer Firmen erlangen. In meiner Tätigkeit als Lerntherapeut habe ich einige tolle Erfahrungen mit Kindern und Eltern machen können. In meiner Tätigkeit als Betriebspsychologe konnte ich viele Schulungen halten, Mitarbeiterberatungen und Führungskräftecoachings durchführen.  Zeitgleich habe ich mich immer mehr für die therapeutische Arbeit interessiert und habe mehrere therapeutische Ausbildungen genossen. Nach dem Studium habe ich parallel zu meiner Arbeit eine Ausbildung in der systemischen Therapie, der systemischen Sexualtherapie, der Schematherapie und der emotionsfokussierten Therapie mit viel Freude, Interesse und auch interessanten Selbsterfahrungen abgeschlossen. In dieser Zeit habe ich viele interessante Menschen kennen und lieben gelernt. Die Therapieformen sind sehr unterschiedlich in der Theorie und Vorgehensweise und haben doch Gemeinsamkeiten wie zum Beispiel in der Haltung des Therapeuten oder auch in den Ansätzen wie zum Beispiel der Gestalttherapie. Ich versuche diese in meiner therapeutischen Arbeit oder als Coach zu kombinieren und auf den Einzelnen anzupassen. Seit 2014 arbeite ich als Therapeut für Erwachsene im Bereich der Psychotherapie, Paartherapie, des Coachings und der Sexualtherapie.

Ich bin ein sehr aufgeschlossener, sympathischer und offener Therapeut, der viel Wert darauf legt Sie und ihr Problem zu verstehen. Mich haut so schnell nichts um. Gerade wenn Sie denken, dass Sie Ihr Problem oder Ihre negative Erfahrungen niemandem zumuten können bin ich vielleicht der Richtige.

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Was ist Systemische Therapie

Die systemische Therapie betrachtet nicht nur den Einzelnen und sein Problem, sondern auch immer das System in dem das Problem auftritt. Ein Verhalten macht oft nur Sinn in dem Kontext oder dem System in dem es gezeigt wird. Meist funktioniert man z. B. in dem Arbeitsumfeld besser als z. B. in dem Paarsystem. Gesundes Verhalten kann oftmals nicht mehr gesehen werden. Man befindet sich in den lang eingeübten Problemkreisläufen, aus denen man sich ohne fremde Hilfe nur schwer entziehen kann. Hier kommen oft Gefühle der Verletzung, Wut und Frustration auf. In Beziehungen hat man das Gefühl nicht verstanden zu werden oder gegen eine Wand zu rennen. Der Andere versteht einen nicht mehr und die Kommunikation ist sehr schwer geworden. In der systemischen Therapie werden die Problemkreisläufe durchbrochen und neue Verhaltensweisen und Gedanken können die Alten ersetzen. Die systemische Therapie ist ein sehr lösungsorientierter Ansatz. Auch wenn das Problem in der Vergangenheit entstanden ist, hat es sich im Laufe der Jahre verändert und wichtiger ist, wie es sich im Hier und Jetzt zeigt. Die systemische Therapie gibt neue Perspektiven und ist auf Veränderung ausgelegt.

Durch meine langjährige Erfahrung als Psychologe und Therapeut hatte ich oft Situationen in denen ich erst ein Partner in einer psychotherapeutischen Sitzung kennen lernen durfte und dann später das Paarsystem vor mir hatte. Die Sichtweisen und Problemsichtweisen weichen oft sehr voneinander ab. Nur die Betrachtung des Problems in seinem gesamten Kontext macht Sinn und führt zu Lösungsansätzen.

Was ist Schematherapie

Die Schematherapie ist eine neu entwickelte Therapieform der Verhaltenstherapie. Die Grundlage der Schematherapie sind frühkindlich erworbene Schemata, die immer wieder in der Gegenwart aktiviert werden und immer wieder zu bestimmten Bewältigungsmustern führen. Ein Schemata wird hierbei erworben wenn bestimmte Bedürfnisse in der Entwicklung in der Kindheit nicht erfüllt wurden oder durch andere ungünstige Lebensereignisse. Diese Schemata werden immer wieder in der heutigen Gegenwart durch bestimmte Situationen angetriggert, in denen unangemessen wütende, traurige oder ängstliche Gefühle gespürt werden. Oft werden diese Gefühle produziert von einen hohem selbstkritischen Anteil. Um diese Gefühle zu unterdrücken gibt es verschiedene Bewältigungsstrategien wie die der Vermeidung, der Unterordnung oder auch der Überkompensation. Manchmal sind die Bewältigungsstrategien so erfolgreich, dass die negativen Emotionen nicht mehr gespürt werden und ein Gefühl der Leere entsteht. Auch kann es passieren, dass eine Bewältigungsstrategie daueraktiviert ist und es schwer fällt zur Ruhe zu kommen. Oft ist hier ein innerer Antreiber aktiv der einen immer wieder in den Arbeitsmodus treibt. In der Schematherapie werden die verschiedenen Modi wie der Selbstkritische Anteil oder der innere Antreiber sowie die Bewältigungsstrategien herausgearbeitet und differenziert. Dabei wird der gesunde Anteil gestärkt und dieser kann anders in den Situationen reagieren.

Die Schematherapie wird im Rahmen einer Psychotherapie eingesetzt bei z. B. Selbstwertproblemen, Ängsten und Persönlichkeitsstörungen bei einem hohen selbstkritischen oder leistungsorientierten Denken. Im Rahmen eines therapeutischen Coachings können auch hier die Schemata herausgearbeitet werden und so die Persönlichkeitsanteile besser eingeordnet werden. Wenn die Mechanismen erkannt sind kann sich die Persönlichkeit weiterentwickeln und es können andere Lösungen für Probleme erarbeitet werden.

Was ist Emotionsfokussierte Therapie (EFT)

Die Emotionsfokussierte Therapie basiert auf der Erforschung von Emotionen. In ihrem Ansatz wird versucht die Emotionen, die hinter einem immer wiederkehrenden Verhalten stecken herauszuarbeiten, zu beschreiben, in einer Sitzung zu erleben und dann auch zu verändern. Gefühle wie zum Beispiel Angst sind nicht veränderbar im Kopf durch eine rationale Erklärung oder immer weiterem destruktiven Grübeln. Zur Veränderung braucht es eine andere Emotion. Diese Form der Therapie oder des Coachings ist immer wieder interessant, wenn ein Gefühl in einer falschen Emotion zu stecken oder das Gefühl präsent ist, aus einer Emotion nicht heraus zu kommen. Der Ansatz der emotionsfokussierten Therapie ist ein Verfahren, dass in den Länder USA, Kanada und England gerne angewandt wird. Die emotionsfokussierte Therapie ist wissenschaftlich gut untermauert und versucht das Problem am Kern zu verändern.

Die Praxis

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